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Qualitätsmaßnahmen

Individuelle Berufsausbildung (IBA)

Verlängerte Lehrzeit (VLZ)

  • Das Modell der “Verlängerten  Lehrzeit – VLZ” gem. § 8 b Abs. 1 zeigt steigende Tendenz, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die Lehrbetriebe bzw. die IBA mit einer solchen beginnen wollen, um die Chancengleichheit zur Erreichung eines Lehrabschlusses zu geben. Diese Ausbildungspraxis zeigt, dass zwar Erfolge sehr wohl gegeben sind, eine Beschulung jedoch für alle beteiligten Lehrpersonen sehr schwierig wird. Dies deshalb, weil diese VLZ-Lehrlinge in Regelklassen integriert sind und eine intensive Beschäftigung und ein pädagogisches Eingehen zu Lasten anderer geht. Es gibt das Modell eines “Stützlehrers”, um gleichzeitig unterstützend in der Klasse zu sein, der Stundenplan jedoch lässt kaum einen Spielraum dafür frei. Darüber hinaus haben wir seit 2 Jahren das Modell des “Coachings” eingeführt. Hier übernimmt eine Lehrperson (z.B. im BWU-Bereich) die Koordination bzw. am freien Nachmittag das Coaching. Zur Information: der Mittwochnachmittag ist an unserer Schule stets frei für Nachilfe- und Förderunterricht.
  • Die VLZ-Lehrlinge sind auf alle vier Lehrgänge aufgeteilt.

Teilqualifikation (TQ)

  • Seit der Einführung dieses Ausbildungszweiges wird die Teilqualifizierung nicht lehrgangsmäßig, sondern ganzjährig geführt. Die TQ-Gruppen haben ca. 4 – 8 Auszubildende und werden gemäß individuellem Lehrplan beschult.  Wir haben hier das “Einlehrersystem”, was sich über das ganze Jahr sehr bewährt. Gerade diese Leute brauchen intensive “Pflege”. Auch die Kommunikation zwischen Lehrbetrieb/IBA/Eltern/SchülerIn funktioniert so “aus einer Hand”.
  • Der zeitliche Vorspann vor dem Unterricht wird je nach Anlassfall verwendet für z. B. “Schuldenberatung, Finanzführerschein, Erste Hilfekurse, Konzentrationsübungen,…”, um so auch auf aktuelle bzw. für den Jugendlichen wichtige Aspekte einzugehen.
  • Sprechtage, Exkursionen und Lehrausgänge, runden diese “Alltagspädagogik” ab. Gemeinsam mit der Ausbildungsassistenz, der Wirtschaftskammer und der Innung werden am Ende des Jahres die “Ausbildungsprüfungen” an der Schule abgehalten, da dieses Umfeld während der Ausbildungszeit zur “gewohnten Umgebung” geworden ist. In Summe ist diese Art der Ausbildung für LehrerInnen, Auszubildende und die Partner angenehmer, weil man stets neben der intensiven LehrerInnen-SchülerInnenbeziehung  eine/n BetreuerIn der IBA zur Hand hat.