"Es ist ein super Gefühl, wenn man nach einem harten Arbeitstag nochmals auf der Baustelle zurückblickt und sagen kann: die Wand habe ich heute gemauert und morgen schale ich die Decke."
Als Maurer darfst du nicht aus "Zucker" sein. Durch das umfangreiche Betätigungsfeld wird viel Abwechslung geboten.
Die 3-jährige Ausbildung erfolgt einerseits im Lehrbetrieb und andererseits in der Berufsschule. Der Berufsschulunterricht wird als Blockunterricht durchgeführt und dauert 10 Wochen pro Lehrjahr. Er umfasst den fachtheoretischen, den fachpraktischen, den allgemeinbildenden und den betriebswirtschaftlichen Bereich. Der Abschluss zum/r Facharbeiter/in erfolgt durch die Lehrabschlussprüfung.
Gute körperliche Verfassung, Schwindelfreiheit, Zuverlässigkeit und Ausdauer, Teamfähigkeit und Leistungswille.
Arbeitsschutz, Sicherheitsvorschriften, Bauchemie, Bauphysik, Werkzeuge, Materialkunde, Wand- und Deckensysteme, Trockenbau, Renovierung, Schadensanalyse
Maßstabrechnen, Bauflächenberechnung, Materialbedarfsberechnung, Massenermittlungen, Bauphysikalische Berechnungen, Kostenermittlun.
Geometrische Grundkonstruktionen, Zeichen und Grundrisse; Schnitte und Ansichten von Bauwerken und Bauteilen; Skizzen, Detailzeichnungen; Konstruktionspläne.
Handhabung praxisrelevanter Mess- und Prüfgeräte, bauphysikalische Vorgänge, Zusammenhang zwischen Werkstoffeigenschaften und Werkstoffanwendung.
Mörtel- und Betonherstellung, Messen und Anreißen, Verschiedene Mauerwerksarten, Wand- und Deckenschalungen, Stiegenbau, Kanal, Putzarbeiten, Versetz- und Verlegearbeiten, Gerüstbau, Arbeiten mit Naturstein.
Der allgemeinbildende und betriebswirtschaftliche Unterricht erfolgt in allen Lehrberufen und umfasst folgende Unterrichtsfächer:
Wirtschaftskunde und Rechnungswesen, Deutsch und Kommunikation, Berufsbezogenes Englisch, Politische Bildung, Religion sowie Freigegenstände und Förderunterricht