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Zeitzeugen Workshop

Erstmals gab es im Festsaal an der LBS Dornbirn 1 am Montagnachmittag, 20. März 2023 ein „Zeitzeuginnen-Gespräch der 2. Generation“ von 13:35 bis 15:15 Uhr.

Teilgenommen haben die Lehrlinge der Klassen T1C, BZ2C, M2C und M3C. Frau Hubmann tauchte am Anfang in die Zeit des Nationalsozialismus ein und gab einen sehr aufschlussreichen Überblick. Dann erzählte Frau Portenschlager über ihre persönlichen Erfahrungen, die sie als Kind und Erwachsene mit einem schwer traumatisierten Vater gemacht hat. Als Erinnerung konnten sich die Lehrlinge in ein Gästebuch eintragen. Lehrling Islam Motaev bedankte sich im Namen der Lehrlinge für diese spezielle Erfahrung bei den beiden Damen mit einem Geschenk.

Hier drei Feedbacks:

„Ich fand es sehr interessant, dass wir so etwas hören durften. Etwas, was für immer in der Geschichte bleibt und nie vergessen wird. Ich habe es richtig gespürt, als die Frauen davon erzählten. Es ist sehr schlimm, was da damals passiert ist, aber ich finde es umso wichtiger, dass es nicht in Vergessenheit gerät. So etwas darf man niemals vergessen, die schrecklichen Taten. Islam war sehr gut und hat sich sehr gut bedankt.“ (Feedback von Lehrling Mihajlo)

„Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen und es war eine tolle Erfahrung, jemand seine eigene Geschichte von Familienmitgliedern zu hören, die den 2. Weltkrieg selbst miterlebt und in einem KZ, nicht weit von hier, gewesen ist. Ich bin sehr froh, dass wir die Chance gehabt haben, uns so etwas Interessantes anhören durften. Die zwei Damen waren auch sehr nett und haben alle Fragen auch sehr ausführlich erklärt. Sie haben auch sehr viele bewegende Bilder auf der Powerpoint gehabt, die mich wirklich sehr gerührt haben. Es war eine sehr tolle Erfahrung, die Geschichte zu hören, da sich das alles bei uns einmal abgespielt hat und es auch heute noch in vielen Ländern Krieg gibt. Vielen Dank für den tollen Vortrag.“ (Feedback von Annabell)

„Also ich muss sagen, es war wirklich sehr interessant zum Zuhören, weil man sich selber so eine Lage nie vorstellen könnte. Diese Geschichte hat mich sehr getroffen und berührt. In der heutigen Zeit ist Luxus zu haben, keinen Krieg, ein Dach überm Kopf, Essen zu haben. Am meisten getroffen, hat mich das mit ihrem Vater, wo sie uns erzählt hat, was lernt man daraus, dass auch ein kleines Stück Brot wertvoll ist. Froh sein, wenn man aufsteht und die Welt in Ordnung ist, wie man sie kennt. Auch für den Vater muss es unglaublich schlimm gewesen sein, so was wünscht man keinem, was dieser arme Mann durchmachen musste.“ (Feedback von Alissa)